Schwerpunkt
Arbeit und Technik

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Im Schwerpunktbereich Arbeit und Technik beschäftigen sich Studierende mit einem breiten Spektrum an Themen rund um gesellschaftliche Arbeit und die Technisierung von Arbeit und anderen Lebensbereichen. Besonders historische und aktuelle gesellschaftliche Veränderungen, wie z.B.

  • die Entstehung des Kapitalismus, die Entwicklung der Industrialisierung sowie der Trennung von Produktion und Reproduktion,
  • der Zusammenhang zwischen Arbeit und sozialen Ungleichheiten,
  • die Umbrüche durch neoliberale Steuerungsverfahren oder durch Digitalisierung,
  • die Rolle von Gender und ihr Wandel in Berufs- und Unternehmenskulturen oder
  • die technisch intensivierten Machtdynamiken der Plattform-Ökonomie

sind Gegenstand kritischer soziologischer Diskussion.

Ergänzend werden Studierenden angeleitete Theorielektüren im Themenfeld angeboten, z.B. aus den Feldern materialistische Gesellschaftstheorien, feministischer Theoriebildung, konfliktsoziologischer Machttheorien, Ansätzen aus der Politischen Ökonomie bis hin zu Intersektionalitätstheorien (den Überschneidungen von race, class, gender etc.).

Die Seminare widmen sich der gesamten Palette an Beschäftigungsformen, von prekärer Beschäftigung über die Kämpfe um tarifliche Beschäftigung bis hin zu hochqualifizierten Wissensberufen, etwa im Fall von Freelancing im MINT-Bereich.