Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Institut für Soziologie

Prof. Dr. Cornelia Koppetsch

Professur für Geschlechterverhältnisse, Bildung und Lebensführung

Arbeitsgebiet(e)

Geschlechterverhältnisse, Bildung und Lebensführung

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work +49 6151/16-57382

Work S3|13 342
Residenzschloss 1
64283 Darmstadt

Meine Stellungnahme zu den Ergebnissen der  Untersuchungskommission der TU Darmstadt:

Die Untersuchungskommission hat in meinen Publikationen „Die Wiederkehr der Konformität“ und „Die Gesellschaft des Zorns“  sowie in einigen Aufsätzen Verstöße gegen die gute wissenschaftliche Praxis festgestellt. Bedanken möchte ich mich bei den Mitgliedern der Kommission für die eingehende Untersuchung. Dass ich mir Kritik an meinen Fehlern zurechnen lassen muss, ist mir bewusst. Vor allem möchte ich mich in aller Form bei den betroffenen Autoren und der Öffentlichkeit entschuldigen.

Sprechstunde

Wenn Sie einen Sprechstundentermin vereinbaren möchten, schreiben Sie bitte an Antje Kaiser unter:

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Raum 341 im Gebäude S3|13
Telefonnummer: +49 6151/16-57375

Professur für Geschlechterverhältnisse, Bildung und Lebensführung

Der Arbeits- und Forschungsbereich „Geschlechterverhältnisse, Bildung und Lebensführung“ zielt auf die Erforschung von Mustern der Lebensführung im Kontext von sozialer Ungleichheit in Familie und Geschlechterverhältnissen. Darüber hinaus befasst sich der Schwerpunkt mit dem Wandel von Bildung, Expertenkulturen und Professionen.

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Sekretariat:

Antje Kaiser

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Termine vereinbaren Sie bitte über das Sekretariat.

Aktuelle Aufsätze

2019: Weltbürgerlichkeit als repräsentative Kultur. In: Merkur 73. Jahrgang, Heft 838, S. 43-50.

2019: Über Trennungen erzählen: zur Milieuspezifik von Trennungslegitimationen und narrativen Identitäten. (zusammen mit Judith Eckert und Eva-Maria Bub) In: Forum qualitative Sozialforschung, Volume 20, No. 1, Art. 14.

2018: Ressentiments. Über die politische Wirkmächtigkeit negativer Gefühle. In: Soziopolis vom 20.12.2018.

2018: Soziologiekolumne. Eine Welle der Nostalgie. Die akademische Mittelschicht und die illiberale Gesellschaft. In: Merkur 72. Jahrgang, Heft 832, S. 51-58.

2018: Rechtspopulismus als Klassenkampf? Soziale Deklassierung und politische Mobilisierung. In: WSI-Mitteilungen 05/2018, Baden-Baden: Nomos-Verlag, S. 382-391.

  • Seit 2009: Professorin für Soziologie an der Technischen Universität Darmstadt
  • 2009- 2008: Akademische Rätin am Institut für Soziologie an der Friedrich-Schiller-Universität Jena
  • 2008:Gastprofessorin und Mitglied des interdisziplinären Forschungszentrums im Aufbau „Risiko und Sicherheit“ an der Humboldt-Universität Berlin
  • 2008 – 2006:Vertretung für Allgemeine Soziologie, Qualitative Sozialforschung und Mikrosoziologie am Fachbereich für Kultur- und Sozialwissenschaften an der Justus-Liebig-Universität Gießen
  • 2006: Habilitation im Fachbereich Sozialwissenschaften an der Leuphana Universität Lüneburg
  • 2005 – 2004: Visiting Professor in den USA an der University of Chicago gefördert von der DFG
  • 2005 -1998 Wissenschaftliche Assistentin am Institut für Sozialwissenschaften der Leuphana Universität Lüneburg
  • 1999 -1995:Wissenschaftliche Mitarbeiterin im DFG-Forschungsprojekt „Geschlechtsnormen in Paarbeziehungen im Milieuvergleich“ an der Freien Universität Berlin, der Leuphana Universität Lüneburg und der Pädagogischen Hochschule Freiburg
  • 1996: Promotion im Fach Soziologie mit einer Arbeit zum Thema „Wissenschaft an Hochschulen. Ein deutsch-französischer Vergleich“ an der Freien Universität Berlin
  • 1995 – 1992: Promotionsstudium bei Martin Kohli und am Graduiertenkolleg „Gesellschaftsvergleich in historischer, soziologischer und ethnologischer Perspektive“ an der Freien Universität Berlin

Studium

  • 1992: Diplom in Psychologie
  • 1988: Stipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes
  • 1992 -1986: Studium der Soziologie, Psychologie und Philosophie an den Universitäten Gießen, Hamburg und der Freien Universität Berlin

Aktuelle Tätigkeiten

Mitgliedschaften in Sektionen: Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS), Sektion Soziologische Theorien, Sektion Sozialstruktur und Soziale Ungleichheiten, Sektion Professionssoziologie, Sektion Familiensoziologie.

Auswahlgutachterin für die Studienstiftung des deutschen Volkes

Fritz-Thyssen-Stiftung: AfD-Anhänger im Kontext sozialer Ungleichheiten. Eine milieuvergleichende Studie zu den Ursachen rechtspopulistischer Mobilisierung

Laufzeit: 1.10.2019 – 30.09.2021

Im Zentrum aktueller Gesellschaftsdiagnosen steht oftmals die Annahme, dass sich der Aufstieg der AfD, ähnlich wie auch der Aufstieg vergleichbarer Rechtsparteien in Europa und den USA, aus wachsenden sozialen Ungleichheiten erklären lässt. Dabei wurde das interessante Faktum, dass sich Wählergruppen keineswegs nur in prekären, sondern verstärkt auch in mittleren und selbst in privilegierten Lagen finden, in bisherigen Untersuchungen allerdings kaum systematisch untersucht. Zudem finden sich kaum empirische Untersuchungen, die sich auf der Basis ungleichheitstheoretischer Annahmen rekonstruktiv mit lebensgeschichtlichen und milieuspezifischen Entstehungsbedingungen rechtspopulistischer Orientierungen befassen. In diese Forschungslücke zielt das geplante Projekt. Es will einen Vergleich unterschiedlicher Milieus der Anhängerschaft vornehmen, um daraus Hypothesen über den Zusammenhang zwischen milieuspezifischen Lagen/Flugbahnen, lebensgeschichtlichen Erfahrungen und der Herausbildung rechtsgerichteter politischer Orientierungen zu entwickeln. Dazu soll eine biografie-analytische Studie mit insgesamt 30 AfD-AnhängerInnen im mittleren Erwachsenenalter (30-60) aus drei unterschiedlichen Milieus in der Rhein-Main-Region und in Berlin vorgenommen werden: Geplant ist ein Sampling, das urbane Akademiker, kleinstädtische Milieus mit mittlerer Bildung und einfache ländliche Arbeiter/Angestellte vergleicht. Über welche Selbst- und Gesellschaftsbilder verfügen AfD-Anhänger in den unterschiedlichen Milieus, welche Habitus erweisen sich als resonant? In welchen lebensgeschichtlichen Erfahrungszusammenhängen (Lebenslagen, Lebenssituationen und Lebensverläufe) bilden sich rechtspolitische Orientierungen heraus? Welche Zusammenhänge bestehen zwischen vorpolitischen Selbst- und Gesellschaftsbildern (Habitus) und politischen Narrativen der AfD (rechtspopulistische Ideologien) in den unterschiedlichen Milieus?

Die Gesellschaft des Zorns. Rechtspopulismus im globalen Zeitalter. Transcript.

Informationen zur Veröffentlichung finden Sie auf der Homepage des Transcript Verlags.

DFG-Projekt: Paare nach der Trennung. Geschlechterarrangements in Paarbeziehungen im Milieuvergleich II

Cornelia Koppetsch, Eva-Maria Bub und Judith Eckert

Laufzeit: 01.11.2016-31.10.2018

Immer mehr Paare trennen sich. Doch was genau passiert bei einer Trennung mit einem selbst und dem anderen? Wie verlaufen Trennungen? Wie fühlt man sich dabei und wie geht das Leben dann weiter? In welchem Zusammenhang stehen Trennungs- und Beziehungsdynamiken? Wie deuten die Partner/innen jeweils den Trennungsprozess? Gibt es diesbezüglich Geschlechtsunterschiede? Wo stehen Entfremdungsprozesse, wo Konflikte und Krisen im Vordergrund der Trennung? Welche Bedeutung kommt der Verletzung von Normen zu und welche Normbereiche – Partnerschafts-, Solidaritäts-, Treue-, Geschlechtsnormen – stehen dabei jeweils im Vordergrund?

Diese und weitere Fragen untersucht das DFG-Projekt „Paare nach der Trennung“, das die zweite Phase des Projekts „Geschlechterarrangements in Paarbeziehungen im Milieuvergleich“ bildet. In der ersten Phase standen Aushandlungsprozesse der Geschlechterverhältnisse von Paaren im Vordergrund, in denen der Mann kein Ernährer mehr ist. Die Studie ging dabei milieuvergleichend vor. Die zweite Projektphase verändert nun die Blickrichtung. Im Vordergrund stehen nunmehr Konflikte, Krisen und Trennungsprozesse von Paaren in derselben Konstellation. Neben den Fragen, unter welchen Bedingungen Paare sich trennen und welche Bedeutung in diesem Zusammenhang dem Geschlechterverhältnis zukommt, werden insbesondere auch Trennungen unter Prekarisierungsbedingungen untersucht.

Das Projekt ist somit im Schnittfeld der Forschung zu Prekarität und Lebensführung sowie der Paar- und Geschlechterforschung angesiedelt und strebt zudem eine milieuvergleichende Analyse spezifischer Konflikt- und Trennungskonstellationen an. Die jeweiligen Forschungsfragen werden mittels qualitativer Interviews, die sich für die soziale Praxis der Interviewpartner/innen interessieren, und entlang rekonstruktiver Analysemethoden beantwortet. Das Paar selbst bildet dabei die Untersuchungseinheit. In diesem Sinne werden beide ehemaligen Partner/innen im Rahmen von leitfadengestützten Interviews getrennt voneinander befragt.

In diesem Zusammenhang sind wir aktuell auf der Suche nach Interviewpartner/innen. Den Interviewaufruf finden Sie Opens internal link in current windowhier.

„Erwerbsbiografien im Feld der Wissenschaft: Die Post-Doc-Phase“

Cornelia Koppetsch, Maria Keil

Laufzeit: 01.11.2016-31.10.2018

Der dynamische Wandel von Arbeitswelten bringt Risiken und Gefährdungen für individuelle Erwerbsbiografien mit sich. Dies trifft in besonderem Maße auf wissenschaftliche Erwerbsbiografien zu. Hier hat sich eine pyramidale Stellenstruktur herausgebildet: Eine kleine Zahl von Professor/innen steht einer steigenden Zahl von Doktorand/innen und prekär beschäftigten wissenschaftlichen Mitarbeiter/innen, die größtenteils in befristeten Arbeitsverhältnissen und Teilzeitbeschäftigungen tätig sind, gegenüber. Ein Ende der prekären Lage ist in der Regel erst mit Erreichen der Professur in Sicht. Wie leben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unter diesen Bedingungen Wissenschaft heute? Welche Faktoren sind es, die zu einem beruflichen Aufstieg oder Abstieg in der Wissenschaft beitragen und wodurch zeichnen sich hochselektive Karriereverläufe in der Post-Doc-Phase aus? Was wird dabei aus der Lebensform Wissenschaft und der Identifikation als Wissenschaftler/in? Im Rahmen des Projekts soll diesen Fragen nachgegangen werden. Dazu wird die Post-Doc-Phase als Statuspassage fokussiert in den Blick genommen. Ziel der Studie ist es, Übergänge, Selektionsprozesse und Schlüsselsituationen der Post-Doc-Phase auszumachen. Dabei sollen einerseits der äußere Ereignisverlauf der bisherigen institutionellen und kognitiven Laufbahn sowie andererseits der innere Bewältigungsverlauf auf Basis subjektiver Deutungen rekonstruiert werden. Im Fokus stehen die Rolle sozialer Einbindungen und sozialer Netzwerke für die unterschiedlichen Verlaufsformen in der Post-Doc-Phase sowie die Passungsverhältnisse zu Mentor/innen, Gatekeepern und Kolleg/innen. Empirische Basis der Studie stellen Interviews mit promovierten Sozialwissenschaftler/innen dar.

DFG-Projekt: Prekäre Verhältnisse? Erwerbsunsicherheiten und Wandel der Geschlechterarrangements in Paarbeziehungen im Milieuvergleich I

Laufzeit: 01.07.2012 – 30.06.2014

Wie bewältigen Männer prekäre Erwerbslagen im Kontext von Familie und Paarbeziehung? Infolge zunehmender Flexibilisierung der Märkte und der Deregulierung des Arbeitsmarktes werden unsichere Erwerbsbiografien für immer mehr Beschäftigte zu einem realistischen Szenario. Sie haben in historisch neuem Ausmaß auch Männer in qualifizierten Berufen erfasst. Das Forschungsprojekt dokumentiert, dass die Bewältigung prekärer Erwerbsumstände in entscheidendem Maße auch von milieuspezifischen Leitbildern und Geschlechterarrangements in Familie und Paarbeziehung abhängt. Stehen dem Betroffenen alternative Lebensentwürfe zur erwerbszentrierten Männlichkeit zur Verfügung? Kommt es zur Veränderung von Geschlechterarrangements? Kann die Frau den Einkommensverlust kompensieren? Sollen beide Geschlechter gleichwertig am Erwerbsleben teilnehmen, oder folgt das Paar dem Leitbild des männlichen Ernährers?

Das Projekt untersucht, wie sich prekäre Erwerbssituationen des Mannes auf die Aushandlung von Geschlechtsrollen in Paarbeziehungen auswirken – differenziert nach Sozialmilieus. Einbezogen in die Untersuchung werden folgende Milieus: a) Führungskräfte (Eliten); b) individualisiertes Milieu (akademische Bildung, urban); c) mittlere Angestellte; d) Handwerker- und Facharbeitermilieu. Die geplante Studie ist als qualitative Untersuchung angelegt.

DFG-Projekt: Liebe im Internet. Eine qualitative Studie zu Prozessen der Paarbildung im Kontext von internetbasierter Partnersuche

Laufzeit: 01.11.2013 – 01.09.2014

Im Zentrum dieses Projekts steht die Frage, wie Liebesbeziehungen im Kontext internetgestützter Partnersuche entstehen und welche Rolle Vertrauensbildung und romantische Liebe dabei spielen. Anders als im „realen“ Leben findet die Partnersuche im Netz systematisch und zielorientiert statt. Es sind Beziehungsmärkte entstanden: Internetportale stellen effiziente Mittel des Vergleichens potenzieller Partner bereit, wodurch der Eindruck entsteht, die Auswahl von Partnern erfolge wie eine Konsumentscheidung. Umgekehrt erhalten Partnersuchende in hohem Maße Kontrolle über ihre Selbstdarstellung, was auch die Möglichkeit zur Täuschung und zu unwahren Profilangaben miteinschließt. Dies wirft die Frage auf, in welchem Maße die Bildung von Partnerschaften im Kontext des Internets noch durch Emotionen (wie z. B. Gefühle des Verliebtseins) oder durch romantische Liebe bestimmt wird.

Mitarbeiterin: Diplom-Soziologin Wibke Krücker

Die Mittelklasse im Wandel. Ein Beitrag zur Gegenwartsdiagnose

Diagnose und Beschreibung der Sozialstruktur moderner Gesellschaften erfolgte immer wieder von deren Mitte her. Dies gilt für die populäre Charakterisierung der westdeutschen Klassenstruktur als „nivellierte Mittelstandsgesellschaft“ (Schelsky 1965). Auch die Klassenanalyse Bourdieus machte die Mittelklassen, nämlich das „Kleinbürgertum“, zum Schlüssel der modernen Klassenanalyse (Eder 1989). Schließlich findet auch die bundesrepublikanische Diagnose der Individualisierungsthese von Beck (1986) ihren Ausgangspunkt in den mittleren Lagen und Milieus. Der „Fahrstuhleffekt“, der Ausbau des Bildungssystems und die Ausdifferenzierung von Mustern der Lebensführung wurden zum Kristallisationspunkt für die Aufstiegserwartungen der Mittelklasse, weshalb die Mittelklasse immer wieder auch als wesentliche Trägergruppe der durch die Individualisierungsthese beschriebenen kulturellen Dispositionen – Verinnerlichung, Subjektivierung und individuelle Gestaltung – betrachtet wurde. Vor diesem Hintergrund geht es um die Frage, welche Veränderungen in Mentalitäten und Mustern der Lebensführung zu beobachten sind und welche Bedeutung „Individualisierung“ heute noch zukommt. Auslöser für die aktuellen Veränderungen sind:

Der wohlfahrtsstaatliche Modellwechsel vom Statusgaranten zum Gewährleistungsstaat (Vogel 2008). Der Übergang zum Gewährleistungsstaat entfaltet sehr ungleiche Wirkungen in unterschiedlichen Schichten der Gesellschaft: Während es in den Randlagen um die Verfestigung der Armut geht, geht es in den mittleren Lagen um die Gefährdung des Status – um prekären Wohlstand (laut statistischem Bundesamt ca. 25%) und Vulnerabilität (Castell 2001). Vulnerabilität ist nicht mit faktischer Deklassierung und sozialem Abstieg gleichzusetzen, auf dem Spiel steht vielmehr die Erfahrung subjektiver Gestaltungsspielräume und langfristiger Lebensplanung.

Neben dem Verlust der Statussicherheit hat auch der Wandel sozialer Mobilitätsbedingungen zur Veränderung der Mittelklasse beigetragen. In der wohlfahrtsstaatlichen Phase der Bundesrepublik eröffneten sich durch die Expansion des Bildungssystems und die Zunahme von Dienstleistungsberufen neue Aufstiegsmöglichkeiten für die Mittelklassen. Die Vermittlung von „Kultur“, d. h. von Bildung, Geschmack und Kompetenzen zum symbolischen Konsum, wurden zu bevorzugten Betätigungs- und Distinktionsfeldern der Mittelklasse (Bourdieu 1986; Eder 1989). Kulturelle Identitäten werden in diesen Feldern nicht mehr als kollektive Schicksale vererbt, sondern als individuelle Schicksale erworben. Das Wiedererstarken ökonomischer Gegensätze im Zuge der Globalisierung hat diesen Mechanismus jedoch zurückgedrängt. Ökonomische Verteilungskämpfe treten wieder in den Vordergrund und erzeugen neue Abgrenzungen, die durch die symbolische Aneignung von Bildung und Lebensstilen nur noch partiell überbrückt werden können.

Eine besondere Bedeutung nimmt aktuell in Deutschland in der Mittelschicht das Mentalitätsmuster der „neuen Bürgerlichkeit“ ein, dessen Rolle in den aktuellen Auseinandersetzungen um kollektive Identität und Status genauer untersucht werden soll. Argumentiert wird, dass das Ethos der neuen Bürgerlichkeit im Zentrum einer neuen Identitätspolitik innerhalb der Mittelschicht steht, weil es zwei Funktionen erfüllt: Es bietet ein mentales und ideologischen Bollwerk gegen den oft als unmoralisch und exzessiv empfundenen neoliberalen Geist des Kapitalismus und es gewährt sozialen Abstand gegenüber den prekären und unteren Soziallagen.

Symbolanalytiker – ein neuer Expertentypus? Zur Transformation akademischer Berufsfelder

In populären Diagnosen zur Sozialstruktur wie auch in neueren sozialwissenschaftlichen Analysen zur „Wissensgesellschaft“ wird seit einigen Jahren das Auftauchen einer neuen, aufstrebenden Intelligenzschicht behauptet: So spricht etwa Florida vom Aufstieg einer „Kreativklasse“, Robert Reich hat in einem vielbeachteten Buch die Herrschaft der „Symbolanalytiker“ ausgerufen, Nico Stehr behauptet den Aufstieg der „Wissensarbeiter“ und Dahrendorf spricht von der neuen flexiblen Intelligenz als „globaler Elite“. Allerdings fehlt eine akteurstheoretische Positionierung der neuen Expertengruppen in Abgrenzung zu klassischen Expertengruppen, vor allem in Abgrenzung zu den Professionen. Von diesen Annahmen ausgehend wird anhand konkreter Berufsfelder (Werbung, Wissenschaft, Unternehmensberatung) untersucht, ob und in welchem Ausmaß die Rede von einem neuen Expertentypus gerechtfertigt ist, welche Auseinandersetzungen zwischen klassischen und neuen Expertengruppen (die im Anschluss an Reich Symbolanalytiker genannt werden) stattfinden und welche gesellschaftlichen Veränderungen dem Aufstieg der neuen Experten zugrunde liegen.

Frühere Forschungsprojekte

  • „Geschlechterverhältnisse in Paarbeziehungen im Milieuvergleich“ (DFG-Projekt 1995-1997)
  • „Körper und Status. Attraktivitätsnormen im Milieuvergleich“ (DFG-Projekt 1997-1999)
  • „Berufskulturen im Wandel am Beispiel der Kreativen in der Werbebranche. Deutschland und USA im
  • Vergleich“ (University Chicago und Universität Lüneburg 2001-2005, gefördert von der DFG)
  • „Wissenschaft an Hochschulen in Deutschland und Frankreich“ (FU Berlin 1992-1995 mit
  • Forschungsaufenthalt an der Sorbonne/Paris)

geplante Vorträge

Vorträge

  • 05.12.2019: Seitwärtsbewegungen. Zur Illusio in kosmopolitischen Milieus. Vortrag auf der Tagung: Gebrochene Versprechen: Modernität/Moderne als historische Erfahrung, Weimar
  • 04.12.2019: The Role of Ligatures. De-Classification and the Rise of Right-Wing-Populism. Vortrag auf der Dahrendorf Conference 2019 am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Berlin
  • 25.11.2019: Die Gesellschaft des Zorns – Rechtspopulismus im globalen Zeitalter. Vortrag am Deutschen Theater Berlin
  • 01.11.2019: Fragmentierungen und Fraktionierungen der Klasse. Vortrag bei der Tagung: Neosozialistische Klassenpolitik in der ökonomisch-ökologischen Doppelkrise Arbeitstagung zur neuen Klassenanalyse und -politik, eine Tagung des Instituts für Gesellschaftsanalyse der Rosa-Luxemburg-Stiftung und des Instituts für Soziologie der Friedrich-Schiller-Universität Jena, Berlin
  • 15.10.2019: Die Gesellschaft des Zorns – Rechtspopulismus im globalen Zeitalter. Vortrag an der Urania Berlin
  • 04.07.2019: Vortrag in der Reihe »Konturen der nächsten Gesellschaft« in Zusammenarbeit mit dem Studium generale der Universität Freiburg und dem Theater Freiburg zum Thema „Migration und Heimat in der globalen Moderne. Alte Privilegien und neue Spaltungen“ bei der Katholische Akademie der Erzdiözese in -Freiburg
  • 27.06.2019 und 28.06.2019: Input und Teilnahme an der Podiumsdiskussion „Heimat in der Postmoderne: Kampfbegriff oder kulturelle Ressoruce?“ beim 10. Kulturpolitischen Bundeskongress „ Kultur. Macht. Heimaten – Heimat als kulturpolitische Herausforderung“ in Berlin
  • 17.01.2019: Didier Eribon im Gespräch mit Cornelia Koppetsch und Nina Möntmann, Veranstaltung im Kontext des Semesterschwerpunkts „Future Memories“ des Instituts für Kunst und Kunsttheorie an der Universität zu Köln
  • 15.01.2019: Die Mitte im Wandel der Klassengesellschaft. Vortrag im Fachgebiet Stadt- und Regionalsoziologie an der Universität Kassel
  • 04.10.2018: Teilnahme an der Podiumsdiskussion mit Franz-Walter Steinmeier, Ute Frevert, Andreas Hollstein und Bernhard Pörksen im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Forum Bellevue zur Zukunft der Demokratie“ zum Thema „Risse und Ressentiments – Ein Gespräch über die Fragmentierung und Emotionalisierung von Politik und Gesellschaft" im Schloss Bellevue, Berlin
  • 29.09.2018: Teilnahme am Podiumsgespräch „Eine Erzählung von sozialer Teilhabe: Kapital, Arbeit, Infrastruktur“ im Rahmen des Kongresses „Grüne Ideengeschichte“ der Heinrich Böll Stiftung, Berlin
  • 27.09.2018: Rechtspopulismus aus der Perspektive globaler Ungleichheiten. 'Re-Nationalisierung' als Gegenstand von Klassenkonflikten. Vortrag auf dem 39. DGS-Kongress, Göttingen
  • 03.09.2018: Y – Eine Generation zwischen Hedonismus, prekärer Arbeit und Selbstverwirklichungszwang. Vortrag bei der Vortragsreihe „Auf der Höhe der Zeit“ der Heinrich-Böll-Stiftung, Berlin
  • 27.07.2018: Ressentiments – eine Analyse im Kontext von ungleichheitsrelevanten Emotionen. Vortrag mit anschließendem Master-Classworkshop bei der der Summer School zum Thema „Gender und Affekte“ der Ludwig Maximilian Universität, München
  • 11.07.2018: Der Erfolg der neuen Rechten als Wiederkehr der Klassenfrage? Ein Streitgespräch. Vortag im Forschungskolloquium „Gesellschaftsanalyse und Gesellschaftskritik“ von Prof. Dr. Stephan Lessenich an der Ludwig Maximilian Universität, München
  • 16.06.2018: Eine Erzählung vom sozialen Fortschritt: Antworten auf die soziale Frage. Vortrag bei dem Kongress „Was ist die grüne Erzählung?“ der Heinrich-Böll Stiftung, Berlin
  • 07.06.2018: Podiumsdiskussion: Soziale Klassen und Literatur zusammen mit Klaus Dörre, Monika Rinck und Raul Zelik bei der Tagung „Literatur in der neuen Klassengesellschaft. Richtige Literatur im Falschen?“ im LWL Industriemuseum Zeche Zollern, Dortmund
  • 09.05.2018: Teilnahme am Expertenworkshop „Statuspanik Mittelschicht? – Mythen, Tendenzen und neue Fragen“ im Roman Herzog Institut e.V., München
  • 08.05.2018: Rechtspopulismus als politischer Kampf? Die sozialen Milieus der Wählerschaft. Vorlesung im Rahmen der Vortragsreihe „Populismus“ des Mercartor Forums unter der Leitung von Prof. Dr. Hans Vorländer an der Technische Universität Dresden
  • 06.03.2018: Rechtspopulismus als Klassenkonflikt? Eine Auseinandersetzung mit der politischen Soziologie von Pierre Bourdieu. Vortrag an der Rosa Luxemburg Stiftung, Berlin
  • 05.12.2017: Gleichheitsillusionen in Paarbeziehungen. Vortrag bei der Polytechnischen Gesellschaft, Frankfurt
  • 04.12.2017: Gespaltene Mittelschicht. Rechtspopulismus als Brennglas klassenpolitischer Auseinandersetzungen. Vortrag im Kolloquium von Stefanie Gräfe. Friedrich-Schiller Universität, Jena
  • 30.11.2017: Zurück zur Klassenfrage? Soziologische Perspektiven auf den Erfolg der Neuen Rechten. Öffentlicher Dialogvortrag gemeinsam mit Silke van Dyk im Kontext der von Rahel Jäggie veranstalten Reihe Critical Theory in Context. Kreuzberger Galerie: Vierte Welt. Humboldt-Universität, Berlin
  • 21.11.2017: Klassengesellschaft auf dem Prüfstand. Die Wählermilieus der AfD. Vortrag bei der Konferenz: „Die gute Gesellschaft – die Zukunft der Arbeit und die Rolle der Sozialen Demokratie“. Friedrich-Ebert-Stiftung, Berlin
  • 16.11.2017: Rechtspopulismus, Etablierte und Außenseiter. Emotionale Dynamiken sozialer Deklassierung. InterdisziplinäreTagung „Gewalt – Vernunft – Angst“. Universität zu Köln
  • 05.09.2017: Rechtspopulismus Vortrag bei der Vortragsreihe „Abstiegsängste der Mittelschicht-Neue Rechte-Gesellschaftliche Alternativen". Kultur- und Freizeitzentrum Marburg (KFZ) e.V.
  • 25.07.2017: Erschüttert. Der Souverän zwischen Panik und Verdrängung. Dialogvortrag zusammen mit Prof. Dr. Stephan Lessenich. Veranstaltungsfolge # SOUVERÄN. Eine Sondierung. BayernForum der Friedrich-Ebert-Stiftung. Evangelische Stadt Akademie München
  • 19.05.2017: Spaltungen in der Mittelschicht. Eine kultursoziologische Perspektive auf den deutschen Rechtspopulismus. Workshop: Europa unter Globalisierungsdruck. Deutschlandforschungszentrum der Tongji-Universität, Zentrum für Europaforschung der Tongji-Universität in Shanghai/China
  • 25.03.2017: Wer bin ich? Eine Erzählung vom Selbst und der Gemeinschaftlichkeit in der pluralen Gesellschaft (Kommunitarismusdebatte revisted). Konferenz „Was ist die grüne Erzählung? (Un-)Sicherheiten in der offenen Gesellschaft.“ Heinrich-Böll-Stiftung in Berlin
  • 13.02.2017: Geschlechterverhältnisse in Paarbeziehungen im Milieuvergleich. Erste internationale Fachtagung Kindheits- und Familienwissenschaften. Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg
  • 09.02.2017: Etablierte, Aspiranten und Außenseiter. Konformität und Illusio in akademischen Berufsfeldern. Abendvortrag der Fachverbände DGS, DGfE, DGPuK, DVPW, DGfW und VHD: „War die Zukunft früher besser? Akademische und außerakademische Berufsperspektiven in den Geistes- und Gesellschaftswissenschaften“. Schader-Stiftung Darmstadt
  • 18.01.2017: Rolle vorwärts, Rolle rückwärts. Mythen der Gleichberechtigung in Familie und Beruf. Frauenkolloquium Z-NOW, Zeppelin Universität (ZU) Campus Fallenbrunnen, Friedrichshafen
  • 13.01.2017: Rechtspopulismus, Etablierte und Außenseiter. Eine figurationstheoretische Perspektive.Tagung des Lehrbereichs Allgemeine Soziologie: „Soziale Ungleichheit und Lebensführung“. Institut für Sozialwissenschaften, Humboldt-Universität zu Berlin
  • 25.11.2016: Vereinbarkeit von Familie und Beruf? Gleichheitsillusionen und häusliche Arbeitsteilung im Milieuvergleich. Vortrag zur 12. Jahrestagung des Forschungsinstituts für Anwaltsrecht der Humboldt-Universität zu Berlin
  • 09.09.2016: Festrede anlässlich der Preisverleihung des Mestemacher Preises Managerin des Jahres 2016 in Berlin
  • 23.06.2016: Integration von Flüchtlingen in die Gesellschaft und in den Arbeitsmarkt. Expertengespräch im Bundesministerium für Arbeit und Soziales in Berlin
  • 16.06.2016: Lebensführung in der Mittelschicht: Lagen, Konflikte und Werdegänge. Ringvorlesung begleitend zur Ausstellung des Fachbereichs Gesellschaft- und Geschichtswissenschaften der TU Darmstadt „Kultur – Reflexion – Perspektiven“
  • 06.-07.04.2016: Ein neuer konservativer Geist? Zur Transformation normativer Ordnungen in der Gegenwart. Vortrag im Rahmen des AutorInnen-Workshops „Mittelschichten und Wohlfahrtsstaat“ der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
  • 20.01.2016: Prekarität, Abstieg, Scheitern – ein Forschungsansatz. Vortrag am Institut für Soziologie der Johannes Gutenberg Universität-Mainz
  • 15.01. – 17.01.2016: Geborgenheit und Sicherheit. Vortrag auf der Tagung „Lebensform Stadt. Der Mensch als unbekanntes Leitbild“ an der Evangelischen Akademie Tutzing
  • 27.11.2015: Die Ängste der Mittelschicht. Vortrag auf der Tagung „Die Gesellschaft im Fluss“ des Top- Managements der bayerischen Staatsregierung in St. Quirin am Tegernsee
  • 28.10.2015: Männerbilder, Frauenbilder, wie entstehen sie? Tischrede zur Veranstaltung „Beziehungsweise(n) Einladung zum Frauenmahl. Die Macht der Bilder – wer macht Bilder?“ Evangelisches Dekanat Vorderer Odenwald in Groß-Umstadt
  • 12.10.2015: Leben in einer globalisierten Gesellschaft. Vortrag zum Wandel der gegenwärtigen deutschen Mittelschicht am Hanse-Wissenschaftskolleg Institute for Advanced Study in Delmenhorst
  • 17.06.2015: Vom Ostermarsch zur Biokiste. Soziologische Perspektiven auf die neue Innerlichkeit. Vortrag im Rahmen des Forschungskolloquiums Gesellschaftsanalyse und Gesellschaftskritik an der Ludwig-Maximilians-Universität München
  • 12.05.2015: Jung sein heute – Wandel der Generationen. Eingangsvortrag auf der Jahrestagung der Aktion Jugendschutz im Hospitalhof Stuttgart
  • 07.05.2015: Was die Arbeit mit mir macht! Der Konformismus verändert sich – und den Menschen. Vortrag auf der Sprecherausschuss-Jahrestagung der Firma Continental in Darmstadt
  • 09.03.2015: Von der eingebundenen zur gefährdeten Mitte – Ängste und politische Einstellungen in der Mittelschicht. Vortrag auf einer Fraktionssitzung der Grünen im Bundestag in Berlin
  • 11.02.2015: Whatisleft – was ist heute eigentlich noch links? Expertin bei der Diskussionsrunde mit Gustaf Hofer, Luca Ragazzi, Julia Friedrichs, Johann Uekermann im Kino Hackesche Höfe in Berlin
  • 29.01.2015: Was ist Soziologie? Und wenn ja – wozu? Vortrag auf der hobit an der TU Darmstadt
  • 22.10.2014: Die Wiederkehr der Konformität – Ängste und politische Einstellungen in der Mittelschicht. Vortrag beim Workshop „Wie tickt Deutschland? Überlegungen zur gesellschaftsanalytischen Forschung“ der Friedrich-Ebert-Stiftung in Berlin
  • 08.10.2014: Wenn der Mann kein Ernährer mehr ist … .Milieuspezifische Subjektkonstruktionen und die Bewältigung erwerbsbiographischer Krisen. Vortrag im Rahmen der Plenarveranstaltung „Krisenhafte Individuen? Zur Relevanz und Kritik normativer Subjektperspektiven“ auf dem 37. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie vom 6. – 10. Oktober 2014 an der Universität Trier
  • 05.06.2014: Geschlechterwissen: Wie und wozu unterscheiden wir eigentlich nach Geschlecht in der Schule und welche Folgen hat dies? Workshop gemeinsam mit Prof. Birgit Riegraf auf dem Kongress „Gender – Schule – Chancengleichheit?!“ im Rahmen des BMBF-Projektes „Aktuelle Ungleichzeitigkeiten von Geschlechterkonzepten im Bildungsbereich – eine Gefahr für die Chancengleichheit?“ in Paderborn
  • 27.05.2014: Traditionalisierungsschub im Geschlechterverhältnis? Vortrag im Gender Mobil des Evangelischen Forums in Darmstadt
  • 20.05.2014: Die Wiederkehr der Konformität. Neoliberale Lebensstrategien am Beispiel der Mittelschicht. Vortrag in „Rosas Salon Nr. 9“ der Rosa-Luxemburg-Stiftung in Berlin
  • 28.02. – 01.03.2014: Aktuelle Ungleichzeitigkeiten von Geschlechterkonzepten im Bildungsbereich – eine Gefahr für die Chancengleichheit? Input / Workshop zum BMBF-Projekt „Ungleichzeitigkeiten“. an der Universität Paderborn
  • 13.02.2014: Risikolage Kreativarbeit in Kultur und Medien – Chancengleichheit und Work-Life-Balance in Berufen für Geisteswissenschaftlerinnen. Vortrag auf der Fachtagung „Ist Beratung für Frauen zu Beruf, Bildung und Erwerbsarbeit heute noch zeitgemäß?“ an der bbw Akademie Berlin
  • 04.12.2013: Das Beziehungsselbst. Narzissmus – aus psychologischer und aus gesellschaftlicher Sicht. Vortrag an der Katholischen Hochschulgemeinde Darmstadt
  • 28.11. und 30.11.2013: Aktuelle Ungleichzeitigkeiten von Geschlechterkonzepten im Bildungsbereich – eine Gefahr für die Chancengleichheit? Input / Workshop zum BMBF-Projekt „Ungleichzeitigkeiten“ an der Universität Paderborn
  • 07.11.2013: Geschlechterordnung im Wandel? Paarbeziehungen im Milieuvergleich. Vortrag auf der Fachtagung zur Anti-Gewaltarbeit „S‘gladschtglei…“. der Triade GbR, Leipzig sowie Leitung des Workshops „Wenn der Mann kein Ernährer mehr ist… .Wie entwickeln sich Paarbeziehungen im Geschlechterverhältnis, wenn die Frau die Familienernährerin ist?“
  • 08.07.2013: Die Wiederkehr der Konformität. Streifzüge durch die gefährdete Mitte. Vortrag beim Kolloquium „Gesellschaftsdiagnostik und Gesellschaftskritik“ von Prof. Dr. Stefan Lessenich an der Friedrich-Schiller-Universität Jena
  • 27.05. und 28.05.2013: Beratendes Mitglied beim Workshop „Qualitative Sekundäranalyse (IDconstruct)“ an der Universität Bremen
  • 22.02. und 23.02.2013: Expertin beim Workshop „Zukunft der Mittelschichten“ an der Universität Bremen
  • 07.02.2013: Moderne Liebe? Arbeitsteilung in emanzipierten Pärchen. Vortrag in der Vortragsreihe „Pärchen Märchen“ an der TU Darmstadt
  • 08.11.2012: Vom Fahrstuhl zur Wagenburg. Die gefährdete Mitte. Vortrag beim Symposium „Constructing the Future of work“, 08. – 09. November 2012 an der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin Dortmund
  • 16.08. und 22.08.2012: Leitung des Seminars „Liebe und Paarbeziehungen“ vom 16. – 22. August 2012 auf der Sommer-akademie „Europäisches Forum Alpbach 2012“
  • 07.06.2012: Unsichtbare Experten? Daniel Bell als Vordenker der Wissensgesellschaft. Vortrag im Rahmen der Impulstagung „Daniel Bell als Theoretiker der Gegenwartsgesellschaft“ vom 07. – 08. Juni 2012 im Hamburger Institut für Sozialforschung
  • 04.05.2012: Innenwelten des Kapitalismus – die verunsicherte Mitte. Vortrag im Rahmen der Tagung “Die Gesellschaft erfindet sich neu“ vom 04. – 05. Mai 2012 an der Evangelischen Akademie Tutzing
  • 13. und 14.04.2012: (gemeinsam mit Robert Schmidt) Veranstaltung der Tagung „Expertenkulturen im Wandel“ an der TU Darmstadt
  • 13.04.2012: Werbeexperten, Unternehmensberater und Finanzberater als neue Marktakteure. Vortrag auf der Tagung „Expertenkulturen im Wandel“ an der TU Darmstadt
  • 18.02.2012: Ungleich unter Gleichen: Lebensentwürfe, Berufsperspektiven und Ausgrenzungspraktiken in akademischen Berufen. Vortrag im Rahmen der Arbeitstagung „Geschlechterspezifische Perspektiven und Umsetzungsstrategien in der fachärztlichen Weiterbildung“ vom 17. – 18. Februar 2012 am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
  • 08.12.2011: Milieu, Geschlecht und Globalisierung. Vortrag im Rahmen der Tagung „Die Form des Milieus“ vom 8. – 10. Dezember 2011 an der Universität Münster
  • 01.12.2011: Nesthocker – Hotel Mama. Interview Hessischer Rundfunk
  • 18.10.2011: Gefährdete Mitte? Lebenslanges Lernen und Bildung als Signal. Vortrag im Rahmen einer von der randstadstiftung veranstalteten Ringvorlesung „Lebenslanges Lernen“ an der Hochschule Heidelberg
  • 17.10.2011: Organisation des Workshops „Sexualität und Lebensführung II“ am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
  • 28.06.2011: Zur Transformation akademischer Berufsfelder. Gastvortrag an der TU Dortmund
  • 14.05.2011: Intime Interaktion in Paarbeziehungen. Eine Forschungsperspektive. Vortrag beim Workshop „Sexualität und Lebensführung“ vom 13. – 14. Mai 2011 an der TU Darmstadt
  • 20.02.2011: Die Ehe – nur noch eine alte Liebe? Servus TV-Sendungsauftritt „Talk im Hangar-7“ mit Pia Jauch, Bernhard Ludwig, Harald Euler, Ralf Miggelbrink in Salzburg
  • 14.10.2010: Symbolanalytiker als Wissensakteure im Kontext der Transnationalisierung? Neue Pfade der Professionalisierung in den Feldern der Kultur- und Wissensproduktion. Vortrag im Rahmen der Plenarveranstaltung „Gesellschaftliche Wissensvorräte und gesellschaftliche Wissensverteilung unter den Vorzeichen von Transnationalisierung und Globalisierung“ zum 35. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie vom 11. – 15. Oktober 2010 an der Universität Frankfurt
  • 15.10.2010: Symbolanalytiker und die Herrschaft der Intellektuellen – zur Neulektüre von Helmut Schelsky „Die Arbeit tun die anderen“. Vortrag im Rahmen der Sektionsveranstaltung „Die Krise der sozialen Ungleichheiten“ zum 35. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie vom 11. – 15. Oktober 2010 an der Universität Frankfurt
  • 06.07.2010: Symbolanalytiker als neue Klasse. Vortrag an der Universität Tübingen
  • 04.06.2010: Die Wiederkehr der Konformität? Beitrag im Plenum auf der Tagung „Transformationen des Kapitalismus“ an der Friedrich-Schiller-Universität Jena
  • 29.05.2010: Symbolanalytiker als neue Klasse? Vortrag im Rahmen der Tagung „Kultur und Ökonomie“ vom 28. – 30.Mai 2010: am Institut für Soziologie an der TU Darmstadt
  • 16.02.2010: Symbolanalytiker als neue Klasse? Vortrag im Rahmen der Tagung „Transformationen des literarischen Feldes in der Gegenwart: Sozialstruktur, Diskurse, Medien-Ökonomien, Autorpositionen“ vom 15. – 16. Februar 2010 an der Universität Bielefeld
  • 17.12.2009: Symbolanalytiker als neue Klasse? Die Konturen einer neuen Intelligenzschicht. Bewerbungsvortrag an der Universität Freiburg
  • 15.12.2009: Geschlechterverhältnisse in Paarbeziehungen. Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung „Die Zukunft der Familie“ an der Universität Hildesheim
  • 13.07.2009: Symbolanalytiker als neue Klasse? Bewerbungsvortrag an der Universität Erfurt
  • 23.06.2008: Die Lage der Mitte und die Zukunft der Geschlechter. Bewerbungsvortrag an der TU Darmstadt
  • 30.04.2008: Sozialstruktur, Familie und Beruflichkeit im Wandel. Bewerbungsvortrag an der Universität Bielefeld
  • 22.08.2007: Paradoxien der Individualisierung in modernen Paarbeziehungen und Berufskulturen. Bewerbungsvortrag an der FernUniversität in Hagen
  • 05.07.2007: Individualisierung, Geschlechterverhältnisse und Milieu. Gastvortrag im Forschungskolloquium der TU Darmstadt
  • 22.04.2007: Liebesökonomie. Geschlechterverhältnisse in Paarbeziehungen im Milieuvergleich. Bewerbungsvortrag an der Stiftung Universität Hildesheim
  • 15.12.2006: Zur Mikrosoziologie neuer Arbeitswelten. Bewerbungsvortrag an der Gesamthochschule Kassel
  • 08.12.2006: Kreativität und Wettbewerb. Berufskulturen im Wandel. Bewerbungsvortrag an der Universität Vechta
  • 21.11.2006: Kreativität, Identität und Kompetenzerwerb im globalen Kapitalismus. Neue Arbeitswelten in der soziologischen Diskussion. Bewerbungsvortrag an der Universität Karlsruhe (TH)
  • 28.07.2006: Das Ethos der Kreativen. Dimensionen des Wandels von Berufskulturen im modernen Kapitalismus. Bewerbungsvortrag an der FernUniversität in Hagen
  • 02.05.2006: Schönheit – ein Kulturbegriff wird Ware. Vortrag im Rahmen einer Podiumsdiskussion: „Altern – Schönheit – Ethik“ der Heinrich-Böll-Stiftung Niedersachsen in Hannover
  • 18.01.2006: Impression Management, Aufmerksamkeitskapital und Netzwerke: Neuere Ansätze zum Wandel sozialer Ungleichheiten. Antrittsvorlesung und wissenschaftliches Kolloquium im Rahmen des Habilitationsverfahrens in Lüneburg
  • 07.10.2004: Reputationsmärkte in Kulturberufen. Eine Fallskizze. Vortrag in der Sektion Wissenssoziologie und dem Arbeitskreis „Professionelles Handeln“ auf dem 32. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie vom 04. – 08. Oktober 2004 in München
  • 06.10.2004: Ökonomie der Lebensstile: Zum Wandel beruflicher Integration im neuen Kapitalismus. Das Beispiel neuer Medien- und Kulturberufe. Plenumsvortrag auf dem 32. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie vom 04. – 08. Oktober 2004 in München
  • 05.07.2004: Liebe im Kapitalismus. Expertin bei der Podiumsdiskussion mit Axel Honneth, Wolfgang Haubl und Dieter Wellershoff am Frankfurter Institut für Sozialforschung
  • 18.02.2004: The new Culture of Capitalism. The Case of Advertising.Vortrag beim Workshop „Social Communication“ der University of Chicago
  • 02.10.2003: Ökonomie der Lebensstile. Zum Wandel von Berufskulturen im neuen Kapitalismus am Beispiel der Werbeberufe. Tagungsbeitrag auf dem Kongress der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie (SGS) an der Universität Zürich vom 01. – 03. Oktober 2003 zum Thema „Triumph und Elend des Neoliberalismus“
  • 28.03.2003: Werbeberufe als Sinnstifter der Marktkultur. Eine professionssoziologische Rekonstruktion neuer Berufsfelder. Vortrag auf der Tagung „Kultur – Konsum – Soziologie“ in Dresden vom 28. – 29. März 2003
  • 14.07.2003: Von den „geheimen Verführern“ zur Ethnologie des Verbrauchers. Konsum im Spannungsfeld von Ökonomie und Kultur. Gastvortrag am Institut für Sozialforschung in Frankfurt am Main
  • 28.01.2003: Soziologie der Geschlechterverhältnisse. Überblicksvortrag über den Stand der Forschung in der Soziologie der Geschlechterverhältnisse auf einem Fortbildungsseminar der Hans-Böckler-Stiftung in Bonn
  • 08.12.2002: Von der Leistung zum Erfolg? Reputation und Prominenz im Kontext von Wissenschaft und Massenmedien – eine systemtheoretische Perspektive. Vortrag auf der Tagung „Niklas Luhmann und die Kulturtheorie“. Veranstaltung zu Ehren Niklas Luhmanns vom 06. – 08. Dezember 2002 an der Universität Lüneburg
  • 11.10.2002: Werbeberufe als Sinnstifter der Marktkultur? Vortrag auf dem 31. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Leipzig in der Sektionsveranstaltung „Sozialstruktur und soziale Ungleichheit“
  • 16.07.2002: Sozialer Wandel und Berufskulturen. Werbeberufe als Treuhänder des expressiven Individualismus. Vortrag beim soziologischen Kolloquium der Humboldt-Universität Berlin
  • 27.04.2002: Neue und alte Konzepte von Partnerschaft, Familie und Gesellschaft. Vortrag auf der Jahrestagung der Jugendbildungsstätte Schloss Ludwigstein
  • 06.12.2001: Reflexive Verführer. Zur zeitdiagnostischen Relevanz des Werbeberufs. Vortrag auf der Tagung "Karrierepolitik“ der DGS-Sektion Politische Soziologie und dem Arbeitskreis Professionelles Handeln vom 06. – 08. Dezember 2001 in Dortmund
  • 05.07.2001: Traditionalismus, Individualismus und Familismus. Latente Geschlechtsnormen im Milieuvergleich. Öffentlicher Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung „Studium Generale“ an der Universität Tübingen
  • 18.07.2001: Machtbalancen in Paarbeziehungen. Vortrag beim soziologischen Kolloquium an der Universität München
  • 15.06.2000: Milieu und Geschlecht: Zur Verschränkung zweier Dimensionen sozialer Ungleichheit. Vortrag auf der gemeinsamen Tagung der Sektion Soziale Ungleichheiten und Sozialstrukturanalyse an der Sektion Frauenforschung: „Zur sozialen Konstruktion von Klasse, Geschlecht und Ethnizität“ vom 15. – 16. Juni 2000 in Rostock
  • 20.06.2000: Die Behauptung der Differenz.Zur Reproduktion von Geschlechterverhältnissen im Milieuvergleich. Vortrag an der Universität Hannover
  • 26.06.2000: Universalistische, traditionale und essentialistische Konstruktionen der Geschlechterdifferenz. Vortrag beim soziologischen Kolloquium der Humboldt-Universität zu Berlin
  • 29.09. und 30.09.1999: Organisation und Moderation der Tagung „Körper und Status“ (gemeinsam mit Kornelia Hahn und Michael Meuser als Co-Moderatoren) in Lüneburg
  • 23.04.1999: Heidegger und die Theorie der Praxis. Vortrag auf der Sektionstagung der Sektion Soziologische Theorien: „Martin Heideggers Daseinsanalytik und die Kritik der soziologischen Vernunft“ (Organisation: Johannes Weiß) vom 22. – 24. April 1999 in Kassel
  • 12.06.1999: Individualisierung ohne Gleichheit? Vortrag an der Universität Lüneburg
  • 16.09.1998: Milieu, Geschlecht, Individuum. Vortrag im Plenum VII „Gruppen und Lebensstile“ auf dem 29. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie an der Universität Freiburg
  • 12.06.1998: Die Pflicht zur Liebe und das Geschenk der Partnerschaft. Paradoxien in Paarbeziehungen. Vortrag auf der Jahrestagung der Sektion Familiensoziologie an der Ruhr-Universität Bochum
  • 27.02.1998: Die körperliche Ordnung und die Naturalisierung von sozialer Ungleichheit. Vortrag beim Workshop „Die leiblich-affektive Dimension sozialen Handelns. Aspekte einer Soziologie des Körpers und der Emotionen“ (Organisation: Michael Meuser) an der Universität Bremen
  • 08.10.1996: Die Illusion der Emanzipation. Vortrag in der Sektionsveranstaltung „Politische Soziologie“ auf dem 28. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie an der Technischen Universität Dresden

Monographien

Koppetsch, Cornelia (2019): Die Gesellschaft des Zorns. Rechtspopulismus im globalen Zeitalter. Bielefeld: transcript.

Koppetsch, Cornelia; Speck, Sarah (2015): Wenn der Mann kein Ernährer mehr ist. Geschlechterkonflikte in Krisenzeiten. Berlin: Suhrkamp.

Koppetsch, Cornelia (2013): Die Wiederkehr der Konformität. Streifzüge durch die gefährdete Mitte. Frankfurt a. M.: Campus.

Koppetsch, Cornelia (2006): Das Ethos der Kreativen. Eine Studie zum Wandel von Arbeit und Identität am Beispiel der Werbeberufe. Konstanz: UVK.

Koppetsch, Cornelia (2000): Wissenschaft an Hochschulen. Ein deutsch-französischer Vergleich. Konstanz: UVK.

Koppetsch, Cornelia; Burkart, Günter (1999): Die Illusion der Emanzipation. Zur Wirksamkeit latenter Geschlechtsnormen im Milieuvergleich. Konstanz: UVK.

Herausgegebene Bücher

Lewandowski, Sven; Koppetsch, Cornelia (Hrsg., 2015): Sexuelle Vielfalt und die UnOrdnung der Geschlechter. Beiträge zur Soziologie der Sexualität. Bielefeld: transcript.

Koppetsch, Cornelia (Hrsg., 2011): Nachrichten aus den Innenwelten des Kapitalismus. Zur Transformation moderner Subjektivität. Wiesbaden: Springer VS.

Hahn, Kornelia; Koppetsch, Cornelia (Hrsg., 2011): Soziologie des Privaten. Wiesbaden: Springer VS.

Weiß, Anja; Koppetsch, Cornelia; Scharenberg, Albert; Schmidtke, Oliver (Hrsg., 2001): Klasse und Klassifikation. Die symbolische Dimension sozialer Ungleichheit. Wiesbaden: Westdeutscher Verlag, S. 109-137.

Koppetsch, Cornelia (Hrsg., 2000): Körper und Status. Zur Soziologie der Attraktivität. Konstanz: UVK.

Artikel in Zeitschriften (Peer Review)

Eckert, Judith; Bub, Eva-Maria; Koppetsch, Cornelia (2019): Über Trennungen erzählen: zur Milieuspezifik von Trennungslegitimationen und narrativen Identitäten. In: Forum qualitative Sozialforschung, Volume 20, No. 1, Art. 14.

Koppetsch, Cornelia (2018): Rechtspopulismus als Klassenkampf? Soziale Deklassierung und politische Mobilisierung. In: Groh-Samberg, Olaf; Hurch, Nepomuk und Nora Waitkus (Hrsg.): Schwerpunktheft „Ungleichheitsdynamiken und Ungleichheitspolitiken“; WSI-Mitteilungen 05/2018, Baden-Baden: Nomos-Verlag, S. 382-391.

Koppetsch, Cornelia (2017): Rechtspopulismus, Etablierte und Außenseiter. Emotionale Dynamiken sozialer Deklassierung. Erscheint in: Jörke, Dirk; Nachtwey, Oliver (Hrsg.): Das Volk gegen die liberale Demokratie. Sonderband der Zeitschrift Leviathan. Berliner Zeitschrift für Sozialwissenschaften, S. 199-222.

Koppetsch, Cornelia (2011): Symbolanalytiker – ein neuer Expertentypus? Einige Thesen zum Wandel akademischer Berufsfelder. In: Leviathan 2011 (3), S. 407-433.

Koppetsch, Cornelia (2008): Der Markt der Ideen. Neue Wege der Professionalisierung am Beispiel der Kultur- und Medienindustrien. In: Soziale Welt 2008 (4), S. 327-350.

Koppetsch, Cornelia (2006): Zwischen Disziplin und Expressivität. Zum Wandel beruflicher Identitäten im neuen Kapitalismus. In: Berliner Journal für Soziologie, 16 (2), S. 155-172.

Koppetsch, Cornelia (2005): Liebesökonomie. Ambivalenzen moderner Paarbeziehungen. In: WestEnd. Neue Zeitschrift für Sozialforschung 2 (1), S. 96-107.

Koppetsch, Cornelia (2004): Über den neuen Geist des Kapitalismus. Besprechungsessay. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie 56 (2), S. 350-354.

Koppetsch, Cornelia; Burkart, Günter (2002): Werbung und Unternehmensberatung als „Treuhänder“ expressiver Werte? Talcott Parsons' Professionssoziologie und die neuen ökonomischen Kultur-vermittler. In: Berliner Journal für Soziologie, 12 (4), S. 531-549.

Burkart, Günter; Koppetsch, Cornelia (2001): Geschlecht und Liebe. Überlegungen zu einer Soziologie des Paares. In: Heintz, Bettina (Hrsg.): Geschlechtersoziologie. Sonderheft der Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie. Wiesbaden: Westdeutscher Verlag, S. 431-453.

Burkart, Günter; Koppetsch, Cornelia; Maier, Maja S. (1998): Doch die Wirklichkeit sieht anders aus. In: Forschung. Mitteilungen der DFG 4/1998.

Burkart, Günter; Koppetsch, Cornelia (1998): Die Trennung als Übergangsritual und als ritualisierte Praxis. In: Zeitschrift für Familienforschung Heft 2, S. 31-52.

Burkart, Günter; Koppetsch, Cornelia; Maier, Maja S. (1996): Emotionen in Paarbeziehungen. In: Zeitschrift für Frauenforschung, 14 (4), S. 129-148.

Artikel in Zeitschriften (ohne Peer Review)

Koppetsch, Cornelia (2019): Weltbürgerlichkeit als repräsentative Kultur. Soziologiekolumne. In: Merkur, 73. Jahrgang, Heft 838, S. 43-50.

Koppetsch, Cornelia (2018): Ressentiments. Über die politische Wirkmächtigkeit negativer Gefühle. In: Soziopolis vom 20.12.2018.

Koppetsch, Cornelia (2018): Eine Welle der Nostalgie. Die akademische Mittelschicht und die illiberale Gesellschaft. Soziologiekolumne. In: Merkur, 72. Jahrgang, Heft 832, S. 51-58.

Koppetsch, Cornelia (2017): In Deutschland daheim, in der Welt zu Hause? In: Soziopolis vom 22.12.2017.

Koppetsch, Cornelia (2017): Reckwitz-Buchform (2): Die Gesellschaft der Singularitäten. In: Soziopolis vom 10.11.2017.

Koppetsch, Cornelia (2017): Aufstand der Etablierten? Rechtspopulismus und die gefährdete Mitte. In: Soziopolis vom 12.04.2017.

Koppetsch, Cornelia (2017): Leben in einer globalisierten Gesellschaft. Strategien der sozialen Selbstbehauptung in der Mittelschicht. In: Hahn, Achim (Hrsg.): Ausdruck und Gebrauch. Themenheft: Lebensform Stadt. Aachen: Shaker Verlag GmbH, 13. Heft, S. 19-39.

Koppetsch, Cornelia (2016): Soziale Schließung, Nonkonformismus und Protest. Die Linke ist konservativ geworden und der Gestus der Revolte wird von rechts inszeniert. In: INDES. Zeitschrift für Politik und Gesellschaft (3). Göttingen: Vandenhoeck und Ruprecht GmbH & Co. KG, S. 32-42.

Koppetsch, Cornelia (2014): Die Wiederkehr der Konformität? Wandel der Mentalitäten – Wandel der Generationen. In: Aus Politik und Zeitgeschichte 49/ 1. Dezember 2014: Mitte, S. 37-43.

Koppetsch, Cornelia (2010): Die Ökonomie der Talente. Selbsttäuschungen in der Kreativindustrie. In: Prager Frühling Magazin, Oktober 2010, (08), S. 26-28.

Koppetsch, Cornelia (2009): Glanz und Elend der Symbolanalytiker. Die Experten der Wissens-gesellschaft. In: IBA Hamburg (Hrsg.): Bildung und Stadt. Schriftenreihe Band III, S. 22-33.

Koppetsch, Cornelia (1995): Der Gesellschaftsvergleich in der Hochschulforschung. In: Armin Triebel (Hrsg., 1995): Gesellschaften vergleichen. Berlin, S. 225-236.

Koppetsch, Cornelia (1994): Bildungstraditionen in Deutschland und Frankreich. Beiträge zur Hochschulforschung, 6 (2), S. 187-213.

Manuskripte/Forschungsberichte

Koppetsch, Cornelia (2015): Liebe im Internet. Onlinegestützte Paarbildungsprozesse. Forschungsbericht einer qualitativ-empirischen Studie.

Koppetsch, Cornelia (2005): Sozialer Wandel und Arbeitskulturen am Beispiel der Werbeberufe. Berufliche Identitäten in Deutschland und den USA. Abschlussbericht für die DFG zum gleichnamigen Forschungsprojekt Ko 2332/1-1

Burkart, Günter; Koppetsch, Cornelia; Maier, Maja S. (2000): Attraktivitätsnormen in Paarbeziehungen im Milieuvergleich. Zwischenbericht II zum DFG-Projekt.

Aufsätze in Sammelbändern und Handbüchern

Koppetsch, Cornelia (2019): Soziale Ungleichheiten. Die Mittelschicht und die Zukunft des demokratischen Kapitalismus. In: Thiele Alexander (Hrsg.): Legitimität in unsicheren Zeiten. S. 95-112.

Koppetsch, Cornelia (2019): Das postindustrielle Bürgertum und die illiberale Gesellschaft. Zum Einfluss von Ungleichheitsdynamiken auf den Zeitgeist. In: Röcke, Anja; Keil, Maria; Alleweldt, Erika (Hrsg.): Soziale Ungleichheit der Lebensführung. Weinheim: Beltz Juventa, S. 103-130.

Koppetsch, Cornelia (2018): Kosmopolitische Heimat. Räumliche Selbstvergewisserung im Brennglas transnationaler Ungleichheitskonflikte. In: Schöneck, Nadine M.; Ritter, Sabine (Hrsg.): Die Mitte als Kampfzone. Wertorientierung und Abgrenzungspraktiken in der Mittelschicht, Bielefeld: transcript. S. 179-196.

Koppetsch, Cornelia (2017): Leben in einer globalisierten Gesellschaft. Strategien der sozialen Selbstbehauptung in der Mittelschicht. In: Hahn, Achim (Hrsg.): Ausdruck und Gebrauch. Themenheft: Lebensform Stadt. Aachen: Shaker Verlag GmbH, 13. Heft, S. 19-39.

Koppetsch, Cornelia (2016): Verunsicherungen in der Mitte der Gesellschaft. Milieuspezifische Strategien der Bewältigung sozialer Gefährdungen. In: Alleweldt, Erika; Röcke, Anja; Steinbicker, Jochen: Lebensführung heute: Klasse, Bildung, Individualität. Weinheim: Beltz Juventa, S. 236-259.

Koppetsch, Cornelia; Speck, Sarah; Jockel, Alice (2016): Prekäre Solo-Selbstständigkeit und sozialer Rückzug. In: Sammet, Kornelia; Bauer, Frank; Erhard, Franz (Hrsg.): Lebenslagen am Rande der Erwerbsgesellschaft. Weinheim: Beltz, S. 210-229.

Koppetsch, Cornelia; Lewandowski, Sven (2015): Sexuelle Vielfalt und die UnOrdnung der Geschlechter. Beiträge zur Soziologie der Sexualität. Einleitung. In: Lewandowski, Sven; Koppetsch, Cornelia (Hrsg.): Sexuelle Vielfalt und die UnOrdnung der Geschlechter. Beiträge zur Soziologie der Sexualität. Bielefeld: transcript, S. 7-25.

Koppetsch, Cornelia (2015): Gefühlte Gleichheit? Gerechtigkeit in Paarbeziehungen. In: Steffen Mau; Nadine M. Schöneck (Hrsg.): (Un-)Gerechte (Un-)Gleichheiten. Berlin: Suhrkamp, S. 125-133.

Koppetsch, Cornelia; Speck, Sarah; Jockel, Alice (2015): Karrierefrau und Märchenprinz? Geschlechterverhältnisse und sexuelle Praxis. In: Lewandowski, Sven; Koppetsch, Cornelia (Hrsg.): Sexuelle Vielfalt und die UnOrdnung der Geschlechter. Beiträge zur Soziologie der Sexualität. Bielefeld: transcript, S. 275-297.

Koppetsch, Cornelia (2015): Wandel des Geschlechterverhältnisses – Eine Fortschrittsgeschichte und ihre Widersprüche. In: Mahs, Claudia; Rendtorff, Barbara; Warmuth, Anne-Dorothee: Betonen – Ignorieren – Gegensteuern? Zum pädagogischen Umgang mit Geschlechtstypiken. Weinheim: Beltz Juventa, S. 27-44.

Koppetsch, Cornelia (2015): Männlichkeit in post-souveränen Zeiten. Vulnerabilität und erwerbsbiographische Krisen im Milieuvergleich. In: Lessenich, Stephan (Hrsg.): Routinen der Krise – Krise der Routinen. Verhandlungen des 37. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Trier 2014.

Koppetsch, Cornelia (2014): Liebe und Ökonomie. Paradoxien in Familie und Paarbeziehung. In: Konrad Hilpert; Bernhard Laux (Hrsg.): Leitbild am Ende? Der Streit um Ehe und Familie. Freiburg: Herder, S. 21-41.

Koppetsch, Cornelia; Speck, Sarah (2014): Wenn der Mann kein Ernährer mehr ist…: Coolness als Strategie männlichen Statuserhalts in individualisierten Paarbeziehungen. In: Behnke, Cornelia; Lengersdorf, Diana; Scholz, Sylka (Hrsg.): Wissen – Methode – Geschlecht. Erfassen des fraglos Gegebenen. Zum Werk Michael Meusers. Wiesbaden: Springer VS, S. 281-298.

Koppetsch, Cornelia (2013): Die verunsicherte Mitte. Vom Fahrstuhl zur Wagenburg. In: Kilger, Gerhard; Kudelka, Karin (Hrsg.): Eigenverantwortlich und selbstständig – Individuum der Gesellschaft in der sich wandelnden Arbeitswelt, S. 45-56.

Koppetsch, Cornelia (2012): Symbolanalytiker als neuer Expertentypus im Kontext transnationaler Berufsfelder? Neue Pfade der Professionalisierung in den Beratungs-, Kultur- und Finanzindustrien. In: Soeffner, Hans-Georg (Hrsg.): Transnationale Vergesellschaftungen. Verhandlungen des 35. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Frankfurt am Main 2010. Wiesbaden: Springer VS. Band 1, S. 675-689.

Koppetsch, Cornelia (2012): Wiederkehr des bürgerlichen Familienmodells? Die Zukunft der Geschlechter in der Klassengesellschaft von morgen. In: Krüger, Dorothea; Herma, Holger; Schierbaum, Anja (Hrsg.): Familie(n) heute Entwicklungen, Kontroversen, Prognosen. Beltz Juventa: Weinheim und Basel, S. 360-377.

Koppetsch, Cornelia (2012): Symbolanalytiker im Feld der Kulturproduktion. Zum Wandel der Intelligenzrollen in Gegenwartsgesellschaften. In: Tommek, Heribert; Bogdal, Klaus-Michael (Hrsg.): Transformationen des literarischen Feldes in der Gegenwart. Sozialstruktur – Medien – Ökonomien – Autorpositionen. Heidelberg: Synchronverlag. S, 57-76.

Koppetsch, Cornelia; Hahn, Kornelia (2001): Zur Soziologie des Privaten. Einleitung. In: Hahn, Kornelia; Koppetsch, Cornelia (Hrsg.): Soziologie des Privaten. Wiesbaden: VS Springer, S. 7-16.

Koppetsch, Cornelia (2011): Zur Privatisierung des Erfolgs. Diskretion und Herrschaftswissen in modernen Arbeitswelten. In: Hahn, Kornelia; Koppetsch, Cornelia (Hrsg.): Soziologie des Privaten. Wiesbaden: Springer VS, S. 183-200.

Koppetsch, Cornelia (2011): Nachrichten aus den Innenwelten des Kapitalismus. Einleitung. In: Koppetsch, Cornelia (Hrsg.): Nachrichten aus den Innenwelten des Kapitalismus. Wiesbaden: Springer VS, S. 7-20.

Koppetsch, Cornelia (2011): Gesellschaft aus dem Gleichgewicht? Zur Signalfunktion neuer Bürgerlichkeit. In: Koppetsch, Cornelia (Hrsg.): Nachrichten aus den Innenwelten des Kapitalismus. Zur Transformation moderner Subjektivität. Wiesbaden: Springer VS, S. 265-282.

Koppetsch, Cornelia (2010): Jenseits der individualisierten Mittelstandsgesellschaft? Zur Ambivalenz subjektiver Lebensführung in unsicheren Zeiten. In: Berger, Johannes; Hitzler, Ronald (Hrsg.): Individualisierungen. Ein Vierteljahrhundert „jenseits von Klasse und Stand“. Wiesbaden: Springer VS, S. 225-243.

Koppetsch, Cornelia (2010): Geld und Distinktion. Eine kleine Symbolskizze sozialer Unterscheidung. In: Pahl, Hanno; Meyer, Lars (Hrsg.): Gesellschaftstheorie der Geldwirtschaft. Metropolis Verlag, S. 77-92.

Koppetsch, Cornelia (2010): Schönheit und die inneren Widersprüche des Kapitalismus. In: Becker, Karina; Gertenbach, Lars; Laux, Henning; Reitz, Tilman (Hrsg.): Grenzverschiebungen des Kapitalismus. Umkämpft Räume und Orte des Widerstands. Frankfurt. a. M.: Campus, S. 186-201.

Koppetsch, Cornelia (2008): Soziologie als Blick hinter die Fassaden des modernen Lebens. Einladung zur Geschlechterforschung. In: Schimank, Uwe; Schöneck, Nadine M. (Hrsg., 2008): Gesellschaft begreifen – Einladung zur Soziologie. Frankfurt a. M.: Campus, S. 58-71.

Koppetsch, Cornelia (2008): Chancengleichheit und „Work-Life-Balance“ in der Werbeindustrie. In: Krais, Beate; Haffner, Yvonne (Hrsg., 2008): Beruflicher Erfolg, private Lebensführung und Chancen-gleichheit in akademischen Berufsfeldern. Frankfurt a. M.: Campus, S. 89-104.

Koppetsch, Cornelia (2008): Zur Inszenierung spektakulärer Ungleichheiten. Von der bürgerlichen Berufsidee zur Ökonomie der Talente. In: Willems, Herbert (Hrsg., 2008): Theatralisierungen und Enttheatralisierungen sozialer Felder. VS, S. 573–581.

Koppetsch, Cornelia (2008): Persönliche Beziehungen in der Geschlechterforschung. In: Lenz, Karl; Nestmann, Frank (Hrsg., 2008): Persönliche Beziehungen. Ein Handbuch. Weinheim: Beltz Juventa, S. 171–186.

Koppetsch, Cornelia (2006): Kreativsein als Subjektideal und Lebensentwurf. In: Rehberg, Karl Siegbert (Hrsg.): Soziale Ungleichheit – Kulturelle – Unterschiede. Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München 2004. Frankfurt a. M.: Campus, S. 677-692.

Koppetsch, Cornelia (2004): Die Werbebranche im Wandel. Zur Neujustierung von Ökonomie und Kultur im neuen Kapitalismus. In: Hellmann, Kai Uwe; Schrage, Dominik (Hrsg.): Konsum der Werbung. Zur Produktion und Rezeption von Sinn in der kommerziellen Kultur. Opladen: Leske und Budrich, S. 147-161.

Koppetsch, Cornelia (2004): Öffentlichkeitseliten und der Wandel von Expertenkulturen. Überlegungen zu Luhmanns Theorie der Massenmedien. In: Burkart, Günter; Runkel, Gunter (Hrsg.): Luhmann und die Kulturtheorie. Frankfurt a. M.: Suhrkamp, S. 189-212.

Koppetsch, Cornelia (2003): Neue Wirtschafsberater als Sinnstifter der Marktkultur? Zur professionspolitischen Bedeutung neuer Leitbilder wirtschaftlichen Handelns. In: Hitzler, Ronald; Pfadenhauer, Michaela (Hrsg.): Karrierepolitik. Opladen: Leske und Budrich, S. 263-280.

Koppetsch, Cornelia (2002): Die Verkörperung des schönen Selbst. Attraktivität als Imagefrage. In: Willems, Herbert (Hrsg.): Die Gesellschaft der Werbung. Kontexte und Texte. Produktionen und Rezeptionen. Entwicklungen und Perspektiven. Westdeutscher Verlag: Wiesbaden, S. 359-382.

Weiß, Anja; Koppetsch, Cornelia; Scharenberg, Albert; Schmidtke, Oliver (2001): Horizontale Disparitäten oder kulturelle Klassifikationen? Zur Integration von Ethnizität und Geschlecht in der Analyse sozialer Ungleichheiten. In: Weiß, Anja; Koppetsch, Cornelia; Scharenberg , Albert; Schmidtke, Oliver (Hrsg.): Klasse und Klassifikation. Die Symbolische Dimension sozialer Ungleichheit. Wiesbaden: Westdeutscher Verlag, S. 7-26.

Koppetsch, Cornelia (2001): Milieu und Geschlecht. Eine kontextspezifische Perspektive. In: Weiß, Anja, Koppetsch, Cornelia; Scharenberg, Albert und Oliver Schmidtke (Hrsg.): Klasse und Klassifikation. Die symbolische Dimension sozialer Ungleichheit. Wiesbaden: Westdeutscher Verlag, S. 109-138.

Koppetsch, Cornelia (2001): Die Pflicht zur Liebe und das Geschenk der Partnerschaft. Paradoxien in der Praxis von Paarbeziehungen. In: Huinink, Johannes; Strohmeier, Klaus Peter; Wagner, Michael (Hrsg.): Solidarität in Partnerschaft und Familie. Zum Stand familiensoziologischer Theoriebildung. Würzburg: Ergon Verlag, S. 219-239.

Koppetsch, Cornelia (2001): Vom Patriarchat zur Partnerschaft. Männlichkeiten im Milieuvergleich. In: Döge, Peter; Meuser, Michael (Hrsg.): Männlichkeit und soziale Ordnung. Neuere Beiträge zur Geschlechterforschung. Opladen: Leske und Budrich, S. 27-48.

Koppetsch, Cornelia (2001): Heidegger und die Theorie der Praxis. In: Weiß, Johannes (Hrsg.): Martin Heideggers Daseinsanalytik und die Kritik der soziologischen Vernunft. Konstanz: UVK, S. 345-370.

Koppetsch, Cornelia (2000): Die Verkörperung des schönen Selbst. Zur Statusrelevanz von Attraktivität. In: Koppetsch, Cornelia (Hrsg.): Körper und Status. Zur Soziologie der Attraktivität. Konstanz: UVK, S. 99-124.

Burkart, Günter; Koppetsch, Cornelia; Maier, Maja S. (1999): Milieu, Geschlechterverhältnis und Individualität. In: Leu, Rudolf; Krappmann, Lothar (Hrsg.): Zwischen Autonomie und Verbundenheit. Bedingungen und Formen der Behauptung von Subjektivität. Frankfurt a. M.: Suhrkamp, S. 158-190.

Koppetsch, Cornelia (1998): Liebe und Partnerschaft. Gerechtigkeit in Paarbeziehungen. In: Hahn, Kornelia; Burkart, Günter (Hrsg.): Liebe am Ende des zwanzigsten Jahrhunderts. Opladen: Leske und Budrich, S.111-129.

Koppetsch, Cornelia; Burkart, Günter; Maier, Maja S. (1998): Individualisierung und Partnerschaft im Verhältnis der Geschlechter: Der Alltag von Paarbeziehungen im Milieuvergleich. In: Tagungsband des Soziologiekongresses 1998 in Freiburg.

Koppetsch, Cornelia; Maier, Maja S. (1998): Individualisierung ohne Gleichheit? Zur aktuellen Lage des Geschlechterverhältnisses. In: Friedrichs, Jürgen (Hrsg.): Die Individualisierungsthese. Opladen: Leske und Budrich, 1998, S. 143-164.

Koppetsch, Cornelia; Burkart, Günter (1996): Die Illusion der Emanzipation. Zur häuslichen Arbeitsteilung in Partnerschaften. In: Rehberg, Karl-Siegbert (Hrsg.): Differenz und Integration. Die Zukunft moderner Gesellschaften. Verhandlungen des 28. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie im Oktober 1996 in Dresden. Band II: Sektionen, Arbeitsgruppen, Foren. Opladen: Westdeutscher Verlag, S. 415-418.

Koppetsch, Cornelia (1995): Der Gesellschaftsvergleich in der Hochschulforschung. In: Triebel, Armin (Hrsg.): Gesellschaften vergleichen. Berlin, 1995, S. 225-236.

Brauchen wir neue Helden? Fernsehauftritt bei „Sternstunden der Philosophie“ zusammen mit Prof. Dr. Dieter Thomä auf SRF vom 20.10.2019 und auf 3sat

GesellschaftMigrantische Transformationen, Interview in: Der Freitag vom 09.09.2019

Buchneuerscheinung Cornelia Koppetsch: Die zornige Gesellschaft, Interview in: Der Standard vom 08.09.2019

Soziologin über AnhängerInnen der AfD „Es geht um Emotionen“, Interview in: TAZ am Wochenende vom 6.09.2019

Kulturelite und Populismus „Die kosmopolitischen Milieus haben die größte Klappe“, Interview in: Cicero vom 30.08.2019

Die Gesellschaft des Zorns, In: 3sat, Kulturzeit vom 05.08.2019

Video: „Die Gesellschaft des Zorns“, Das Erste.de. Titel,Thesen,Temparamente vom 28.07.2019

Cornelia Koppetsch: „Die Gesellschaft des Zorns“ Die Querfront der Verlierer, In: Deutschlandfunk Kultur vom 18.07.2019

Neues Buch über Rechtspopulismus Wenn die Moral der Macht dient, In: Tagesspiegel.de vom 11.07.2019

Gespräch – Cornelia Koppetsch: Gefühle des Scheiterns geben Rechtspopulisten Auftrieb, Interview in SWR2 am Morgen, SWR2 vom 09.07.2019

Soziologin Cornelia Koppetsch Wer wählt AfD – und warum?, Interview auf Deutschlandfunk Kultur vom 06.07.2019

Cornelia Koppetsch: „Gesellschaft des Zorns“ Warum Rechtspopulisten so erfolgreich sind, Interview auf Deutschlandfunk Kultur vom 03.07.2019

Soziologin spricht über Migration und Heimat in der globalen Moderne, In: Badische Zeitung vom 01.07.2019

Buch über Rechtspopulismus: Die Dimension der Provokation, In: FAZ.net vom 19.06.2019

Soziologin zum Thema AfD Rechtspopulismus als Bewegung gegen die „globale Moderne“, In: Welt.de vom 15.06.2019

phoenix persönlich Prof. Cornelia Koppetsch zu Gast bei Michael Krons, Fernsehinterview mit Michael Krons vom 14.06.2019

Rechtspopulismus „Wir sind aus der politischen Lethargie erwacht“, Interview auf Deutschlandfunk vom 10.06.2019

„Europas Rechtspopulisten – eine Bedrohung für die Demokratie?“, Fernsehdiskussion mit Frauke Petry, Stefan Petzner, Nenad Stojanović, Alfred Heer und Jacqueline Badran im SRF 1 „Club“ vom 28.05.2019.

Gesprächsteilnahme bei „Cosmo am Vormittag“ für den WDR zum Thema „Beliebtheit Rechtspopulismus“ vom 22.05.2019.

„Den Streit mit den Rechtspopulisten muss man aushalten“, Interview in: NZZ News vom 17.05.2019.

Fernsehauftritt zur Buchpublikation „Die Gesellschaft des Zorns. Rechtspopulismus im globalen Zeitalter“ bei 3sat Kulturzeit am 16.05.2019.

Soziologin über arrogante Eliten „Die Liberalen, die den Ton angeben, erteilen Denkverbote“,In: Spiegel Online vom 10.05.2019 und Spiegel Heft Ausgabe 20/2019.

Soziologie „Generation Y: Politisches Engagement, aber keine Revolution“, Podcast auf Deutschlandfunk Nova vom 13.10.2018.

Gentrifizierung „Hohe Mieten sind eine sehr effektive Grenze“, In: Frankfurter Allgemeine (Wohnen) vom 8.10.2018.

„Empört, verführbar, radikal – Die Krise der ‚bürgerlichen Mitte‘“, Diskussion Prof. Dr. Beate Küpper Prof. Dr. Herfried Münkler, In: SWR 2 Forum vom 18.09.2018.

„Die linke Mittelschicht lebt in ihrer heilen, kleinen Welt“ In: Berner Zeitung vom 17.09.2018.

Politische Bewegungen „Den Deutschen geht es vielleicht noch zu gut“, In: Süddeutsche Zeitung vom 4.09.2018.

„Männer am Herd, Frauen im Job? Geschlechterrollen und -Konflikte der Moderne“, SWR2 Wissen: Aula vom 31.08.2018.

Soziologin über die urbane Mittelschicht „Viele Linke machen sich etwas vor“, In: TAZ vom 08.07.2018.

Populismus in Deutschland „Sind Eliten ein Teil des Problems?“, In: Forschung und Lehre. Alles was die Wissenschaft bewegt vom 04.06.2018.

Außenansicht „Ordnung und Struktur“, In: Süddeutsche Zeitung vom 21.05.2018.

Interview mit Soziologin „Warum fühlen sich manche Menschen in Deutschland nicht mehr zu Hause?“, In: Spiegel Online vom 15.04.2018 und Spiegel Heft 16/2018.

Partnerwahl „Lieber keine sexy Überflieger“ In: Frankfurter Allgemeine (Gesellschaft) vom 8.03.2018.